Baldellia ranunculoides
Alismataceae Ausdrucken
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Datasheet
Aquariumkompatibel | yes |
Pflanze im Freien | yes |
Pflanzenemergewachs | yes |
Pflanzenwachstum | medium |
Temperaturtoleranz | 4°C / 39.20°F - 25°C / 77.00°F |
Temperatur | 10°C / 50.00°F - 25°C / 77.00°F |
Karbonathärte | 2-21 kh |
pH-Wert | 6-8 ph |
Licht | medium-high |
Kohlendioxid (CO2) | 10-40mg/lmg/l |
Nitrat (NO3-) | 10-50mg/lmg/l |
Phosphat (PO43-) | 0.1-3mg/lmg/l |
Kalium (K+) | 5-30mg/lmg/l |
Eisen (Fe) | 0.01-0.5mg/lmg/l |
Allgemeine Beschreibung
Die Wasserfederblätter der Gattung Baldellia sind niedrig wachsende Pflanzen, die in West-, Zentral- und Südeuropa sowie in Teilen Nordafrikas verbreitet sind. Lange Zeit wurden sie als zur Gattung Echinodorus gehörig angesehen. Es werden zwei bis drei Gruppen unterschieden, je nach Autor werden sie entweder als eigene Arten oder Unterarten betrachtet. Die emers wachsende Form der Kleinen Wasserfederblätter bildet niedrige Rosettenblätter mit lanzettlichen Blattblättern und doldenförmigen Blütenständen mit weiß-blassvioletten Blüten.
Aquarium Eignung
Obwohl die Kleine Wasserfederblatt in älterer Aquariumsliteratur erwähnt wurde, ist sie heutzutage im Hobbybereich nicht sehr bekannt. Gelegentlich ist sie jedoch im Handel als Teichpflanze erhältlich. B. ranunculoides gilt als Pflanze, die sich gut für Kaltwasserbehälter eignet, aber auch Temperaturen von über 20 ° C toleriert.
Ansprüche und Härte
Die Kleinen Wasserfederblätter können etwas kälteren Temperaturen standhalten, aber Vorsicht ist geboten. Für weitere Details siehe die angegebene Tabelle.
Aquascaping & Verwendung
Die Pflanze kann im Mittelgrund oder Vordergrund eines Aquariums platziert werden und in Gruppen ein attraktives Bild abgeben.
Vermehrung
Die Vermehrung der Kleinen Wasserfederblätter kann durch Läufer, Samen, Teilen oder das Abschneiden von Tochterpflanzen erfolgen.
Lebensraum und Verbreitung
Die Baldellia ranunculoides ist in einem breiten Sinne hauptsächlich in Westeuropa verbreitet und kommt auch an wenigen Orten in Deutschland vor. Laut der deutschen Roten Liste von 1996 gilt sie dort als vom Aussterben bedroht.