Leptodictyum riparium
Amblystegiaceae Ausdrucken
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Datasheet
Aquariumkompatibel | yes |
Pflanze im Freien | yes |
Pflanzenemergewachs | yes |
Pflanzenwachstum | medium |
Temperaturtoleranz | 4°C / 39.20°F - 26°C / 78.80°F |
Temperatur | 10°C / 50.00°F - 22°C / 71.60°F |
Karbonathärte | 2-21 kh |
pH-Wert | 5-8 ph |
Licht | low-high |
Kohlendioxid (CO2) | 5-40mg/lmg/l |
Nitrat (NO3-) | 10-50mg/lmg/l |
Phosphat (PO43-) | 0.1-3mg/lmg/l |
Kalium (K+) | 5-30mg/lmg/l |
Eisen (Fe) | 0.01-0.5mg/lmg/l |
Allgemeine Beschreibung
Leptodictyum riparium, auch bekannt als Bachufer-Spitzmoos, ist eine aufrecht wachsende Wasser- und Sumpfpflanze. Es wird oft mit dem aufrecht wachsenden "fadenartigen Moos" verwechselt, das jedoch wahrscheinlich Drepanocladus aduncus ist. In natürlichen Gewässern bildet L. riparium sehr variable, flache Triebe mit dichtem Laub.
Aquarium Eignung
Dieses Moos ist sehr gut für Kaltwassertanks geeignet, gedeiht aber auch gut in moderat warmen tropischen Aquarien. Es kann an Steine oder Treibholz gebunden werden, an das es sich manchmal mit seinen Wurzeln anheftet. Unter intensivem Licht verzweigt es sich gut und es bilden sich oft viele kleine Sauerstoffblasen auf den Blättern.
Ansprüche und Robustheit
Leptodictyum riparium ist eine sehr pflegeleichte Pflanze und eignet sich daher gut für Anfänger. Sie kann in einem Temperaturbereich von 10-22°C gehalten werden und toleriert sogar Temperaturen von 4-26°C. Sie bevorzugt leicht bis starkes Licht und wächst gut in kohlendioxidreichen Umgebungen.
Aquascaping & Verwendung
Dieses Moos eignet sich gut als Epiphyt auf Hardscape, für die Pflanzenzucht und für Nano-Aquarien. Es kann auch in Gartenteichen in Randbereichen und flachen Zonen mit teilweisem Schatten und nährstoffreichem Wasser gehalten werden.
Vermehrung
Die Vermehrung von Leptodictyum riparium erfolgt durch Teilen oder Abschneiden von Tochterpflanzen. Diese Methode ist einfach und effektiv, um das Moos in Ihrem Aquarium zu vermehren.
Lebensraum und Verbreitung
Das Bachufer-Spitzmoos ist in fast allen Teilen der Welt verbreitet und neben dem Weidenmoos (Fontinalis antipyretica) wahrscheinlich das häufigste Wassermoos in Mitteleuropa. Es wächst an Rändern und in flachen Zonen von stehenden oder langsam fließenden Gewässern mit nährstoffreichem Wasser und ist sehr tolerant gegenüber Verschmutzung. In der Natur wächst es kriechend auf harten Substraten wie Felsen, Baumwurzeln und Flussböschungen.