Mehr Infos
Datasheet
| Aquariumkompatibel | yes |
| Pflanze im Freien | unknown |
| Pflanzenemergewachs | yes |
| Pflanzenwachstum | slow |
| Temperaturtoleranz | 18°C / 64.40°F - 28°C / 82.40°F |
| Temperatur | 20°C / 68.00°F - 26°C / 78.80°F |
| Karbonathärte | 0-14 kh |
| pH-Wert | 5-7.5 ph |
| Licht | medium-high |
| Kohlendioxid (CO2) | 10-40mg/lmg/l |
| Nitrat (NO3-) | 10-50mg/lmg/l |
| Phosphat (PO43-) | 0.1-3mg/lmg/l |
| Kalium (K+) | 5-30mg/lmg/l |
| Eisen (Fe) | 0.01-0.5mg/lmg/l |
Allgemeine Beschreibung
Riccardia spp. sind eine Gruppe von Lebermoosen, die zur Familie der Aneuraceae gehören. Sie wachsen als Epiphyten oder Epilithen und haben ein langsames Wachstum. Die Pflanzen können sowohl eingetaucht als auch emers kultiviert werden.
Aquarium Eignung
Riccardia spp. sind für Aquarien geeignet und werden häufig kommerziell angeboten. Sie sind unkompliziert in der Pflege und eignen sich gut für Nano-Aquarien. Die Wasserbedingungen sollten im sauren bis neutralen Bereich liegen, mit einer Temperatur zwischen 20-26°C und einer mittel-hohen Beleuchtungsstärke.
Ansprüche und Robustheit
Die Riccardia spp. haben eine moderate bis hohe Beleuchtungsanforderung und benötigen CO2-Zufuhr im Bereich von 10-40mg/l. Sie bevorzugen weiches bis mittelhartes Wasser mit einem pH-Wert zwischen 5 und 7,5. Die Pflanzen sind relativ pflegeleicht und können durch das Teilen oder Abschneiden von Tochterpflanzen vermehrt werden.
Aquascaping & Verwendung
Riccardia spp. eignen sich gut als Epiphyten, die auf Hardscape-Elementen wie Steinen oder Wurzeln wachsen. Sie können dabei helfen, eine natürliche und grüne Umgebung im Aquarium zu schaffen. Durch ihr langsames Wachstum eignen sie sich auch für kleinere Nano-Tanks.
Vermehrung
Die Vermehrung von Riccardia spp. erfolgt durch das Teilen der Pflanze oder das Abschneiden von Tochterpflanzen. Diese können dann neu eingepflanzt werden, um das Wachstum fortzusetzen.
Lebensraum und Verbreitung
Die Riccardia spp. sind in verschiedenen Regionen verbreitet und kommen als epiphytische Moose vor. Sie bevorzugen feuchte Umgebungen und können sowohl in tropischen als auch gemäßigten Klimazonen gedeihen.