Cryptocoryne lingua
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Datasheet
Aquariumkompatibel | restricted |
Pflanze im Freien | unknown |
Pflanzenemergewachs | yes |
Pflanzenwachstum | very slow |
Temperaturtoleranz | 18°C / 64.40°F - 30°C / 86.00°F |
Karbonathärte | 2-12 kh |
pH-Wert | 5.5-7.5 ph |
Kohlendioxid (CO2) | 10-40mg/lmg/l |
Allgemeine Beschreibung
Cryptocoryne lingua, auch bekannt als Wasserschwertpflanze, wächst typischerweise auf eine Höhe von etwa 8-15 cm. Ihre etwas fleischigen Blätter sind spatelförmig-eiförmig, 2-7 cm lang und 1-3,5 cm breit. Die Oberseite der Blätter ist wachsig, glatt und von hellgrüner Farbe. Der Blattstiel kann 4-10 cm lang werden, manchmal genauso lang oder länger als die Blattspreite. Diese Art ist in der malaysischen Region von Borneo (Sarawak) in der Süßwasser-Gezeitenzone von Flüssen in Küstennähe beheimatet.
Aquarium Eignung
Cryptocoryne lingua wird manchmal im Aquariumhandel angeboten, überlebt jedoch nicht, wenn sie konstant submers kultiviert wird und ist daher nicht als Aquarienpflanze geeignet (siehe Tabelle). Sie kann jedoch in lehmigem Substrat emers kultiviert werden.
Anforderungen und Robustheit
Die Wasserschwertpflanze wird als schwierig in der Pflege eingestuft, da sie sehr langsam wächst und für den Einsatz im Freien in kälteren Klimazonen ungeeignet ist.
Aquascaping & Verwendung
Aufgrund ihrer spezifischen Anforderungen ist Cryptocoryne lingua nicht ideal für übliche Aquascaping-Zwecke geeignet. Die Pflanze ist aufgrund ihrer langsam wachsenden Natur und der benötigten emersen Kultivierung eher selten in Aquarienarrangements anzutreffen.
Vermehrung
Cryptocoryne lingua kann durch Ausläufer, Rhizomteilung, Abtrennen von Tochterpflanzen und Teilung vermehrt werden.
Lebensraum und Verbreitung
Die Wasserschwertpflanze ist ausschließlich auf der malaysischen Seite von Borneo (Sarawak) zu finden. Sie bewohnt die Süßwasser-Gezeitenzone von Flüssen in Küstennähe, die regelmäßig von den Gezeiten überschwemmt werden. Im Gegensatz zu anderen Arten in ähnlichen Habitaten wie Cryptocoryne ciliata, erhält C. lingua nur stehendes Süßwasser, da kein Meerwasser die Standorte erreicht, sondern nur aufgestautes Süßwasser.