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Datasheet
Aquariumkompatibel | yes |
Pflanze im Freien | unknown |
Pflanzenemergewachs | yes |
Pflanzenwachstum | slow |
Temperaturtoleranz | 15°C / 59.00°F - 30°C / 86.00°F |
Temperatur | 22°C / 71.60°F - 28°C / 82.40°F |
Karbonathärte | 0-14 kh |
pH-Wert | 5-7.5 ph |
Licht | low-high |
Kohlendioxid (CO2) | 15-40mg/lmg/l |
Nitrat (NO3-) | 10-50mg/lmg/l |
Phosphat (PO43-) | 0.1-3mg/lmg/l |
Kalium (K+) | 5-30mg/lmg/l |
Eisen (Fe) | 0.01-0.5mg/lmg/l |
Allgemeine Beschreibung
Die Lomariopsis cf. Lineata, auch bekannt als "Suesswassertang", "Loma Farn" oder "Rundpellia", ist weder ein Moos noch eine Alge, sondern der Prothallium (Gamethophyt) eines Farns. Diese Pflanze stammt aus Südostasien und wurde erstmals von Christel Kasselmann in einem ihrer eigenen Aquarien entdeckt. Die genaue Herkunft der Pflanze in ihrem Aquarium ist unbekannt, jedoch wird vermutet, dass sie möglicherweise mit Pflanzen aus der Natur oder einer Wasserpflanzengärtnerei eingeführt wurde.
Aquarium Eignung
Die Lomariopsis cf. Lineata ist sehr leicht zu pflegen und daher für Aquarien gut geeignet. Für genaue Anforderungen und Härtegrade siehe Tabelle.
Ansprüche und Härtegrad
Die Lomariopsis cf. Lineata benötigt Kohlendioxid, einen pH-Wert zwischen 5 und 7,5, sowie eine Wassertemperatur zwischen 22 und 28°C. Sie wächst langsamer und bevorzugt ein Lichtniveau von niedrig bis hoch.
Aquascaping & Verwendung
Diese Pflanze kann als Epiphyt auf Dekorationsmaterialien im Aquarium angebracht werden. Sie eignet sich für den Mittelgrund, Nano-Tanks und den Vordergrund, besonders in Gruppen.
Vermehrung
Die Vermehrung der Lomariopsis cf. Lineata erfolgt durch Aufteilung und das Abschneiden von Tochterpflanzen.
Habitat und Verbreitung
Ursprünglich in Südostasien beheimatet, wurde die Lomariopsis cf. Lineata im Hobbybereich bekannt und hat sich unter Aquarianern weltweit verbreitet. Obwohl sie normalerweise als Epiphyt auf Bäumen wächst, wurde festgestellt, dass sie auch auf Felsen in periodisch trockenen Flussbetten vorkommt. Die genaue Identifizierung als Lomariopsis lineata erfolgte aufgrund von DNA-Analysen, die eine hohe genetische Ähnlichkeit ergaben.
(see table)