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Datasheet
Mindesttankgröße | 60 litres / 15.85 US gallons |
Maximale Größe | 2.6cm / 1.02inches |
Temperatur | 20°C / 68.00°F - 28°C / 82.40°F |
Härte | 1.01dgH / 18ppm - 5.04dgH / 90ppm |
pH | 4.0-6.0 |
Allgemeine Beschreibung
Gymnochanda Verae, auch bekannt als Nacktambassis, ist eine zierliche Art aus der Familie der Ambassidae, die für ihre empfindliche Natur bekannt ist. Männchen zeichnen sich durch verlängerte Flossenstrahlen in der Rücken- und Afterflosse aus, während Weibchen im Wesentlichen farblos sind.
Aquarium Einrichtung
Für eine optimale Umgebung sollte das Aquarium dicht bepflanzt sein und schwimmende Vegetation, Wurzeln oder Äste sowie natürliches Laub enthalten. Natürliches Torf ist nicht erforderlich, Filtration sollte nicht stark sein und die Wasserbedingungen sollten einen pH-Wert von 4,0-6,0, eine Härte von 18-90 ppm und eine Temperatur von 20-28°C umfassen.
Verhalten
Gymnochanda Verae ist gesellig und sollte in Gruppen von 8-10 Exemplaren gehalten werden. Es wird empfohlen, sie in artenspezifischen Einrichtungen oder mit ähnlich großen und friedlichen Arten wie Boraras oder Sundadanio zu halten, da sie sich nicht gut für Gemeinschaftsaquarien eignet.
Fütterung und Ernährung
Die Nahrung für Gymnochanda Verae sollte aus kleinen Lebendfutter wie Artemia und Daphnien bestehen, insbesondere während der Eingewöhnungsphase. Alternativ können auch gefrorene und getrocknete Futtermittel im Laufe der Zeit akzeptiert werden.
Fortpflanzung & Sexualdimorphismus
Die Fortpflanzung von Gymnochanda Verae ist bisher nicht dokumentiert. Männchen entwickeln verlängerte Flossenstacheln und besitzen rote Pigmentierung in allen ungepaarten Flossen, während Weibchen im Wesentlichen farblos sind und keine verlängerten Flossenstacheln aufweisen.
Lebensraum und Verbreitung
Der Lebensraum von Gymnochanda Verae ist unbestätigt, aber nahe Verwandte kommen in flachen, sumpfigen Süßwasserhabitaten mit langsam fließendem, saurem Wasser und Substraten aus Schlamm und Torf vor. Die Art wurde auf der Insel Belitung in Indonesien entdeckt, und weitere Populationen sind bisher nicht bekannt.