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Badis Badis

Badis Badis

Perciformes Ausdrucken

Family: Badidae
Synonym Names: Labrus badis Hamilton, Labrus fasciata Swainson, Badis buchanani Bleeker
Classification Order: Perciformes

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Datasheet

Mindesttankgröße72 litres / 19.02 US gallons
Maximale Größe6.0cm / 2.36inches
Temperatur15°C / 59.00°F - 25°C / 77.00°F
Härte3.03dgH / 54ppm - 15.02dgH / 268ppm
pH6.0-7.5

Allgemeine Beschreibung

Badis Badis, manchmal unter dem Handelsnamen "Chamäleonfisch" verkauft, ist eine Art mit einer zurückhaltenden Natur. Sie können von größeren oder aggressiveren Arten eingeschüchtert oder beim Futter übertroffen werden. Badis-Arten sollten nicht mit territorialen Benthosfischen kombiniert werden, es sei denn, das Aquarium ist sehr groß, und niemals mit anderen Badis-Arten, da es zu Hybridisierung kommen könnte. Sie ernähren sich von kleinen aquatischen Krebstieren, Würmern, Insektenlarven und anderem Zooplankton und bevorzugen lebende oder gefrorene Nahrungsmittel wie Artemia, Daphnien oder Glaswürmer.

Aquarium Einrichtung

Badis Badis gedeiht in einem gut strukturierten Aquarium-Setup mit Sand- oder Kiesboden, Wassersteinen und Kieselsteinen als Versteckmöglichkeiten. Pflanzen, die am Dekor befestigt werden können, sind optional. Wurzelholz, Äste, Schwimmpflanzen und Blätter können ebenso hinzugefügt werden. Eine moderate Filtration und Beleuchtung sind ausreichend. Höhlenstrukturen sollten als potenzielle Laichplätze eingebaut werden, beispielsweise halbe Kokosnussschalen oder umgedrehte Töpfe mit Löchern.

Verhalten

Badis-Arten sind nicht gesellig und rivalisierende Männchen können in engen Räumen sehr aggressiv sein. Normalerweise sollte nur ein Paar oder ein männliches Tier mit mehreren Weibchen erworben werden. In geräumigeren Umgebungen können sie in Gruppen leben, vorausgesetzt es gibt ausreichend Platz für jedes Männchen, um sein Territorium zu etablieren. Gut platzierte Höhlen erleichtern die Habitatgestaltung und verhindern Konflikte zwischen den Männchen.

Ernährung und Diät

Badis-Arten sind Mikropredatoren, die sich von kleinen aquatischen Krebstieren, Würmern, Insektenlarven und anderem Zooplankton ernähren. Sie sind vorsichtige Fresser und nehmen oft keine Trockenfuttermittel an, deshalb sollten ihnen lebende oder gefrorene Nahrungsmittel angeboten werden. Chironomidenlarven und Tubifex sollten aus der Ernährung gestrichen werden, da sie zu Fettleibigkeit und Krankheitsanfälligkeit führen können.

Fortpflanzung und Sexualdimorphismus

Badis Badis sind Höhlenlaicher, die temporäre Paarbindungen eingehen. Männchen verteidigen Höhlen während der Brutzeit und zeigen aggressives Verhalten gegenüber Rivalen. Das Weibchen legt 30-100 Eier, die vom Männchen bewacht werden, bis sie schlüpfen. Männchen und Weibchen können anhand von Größe, Farbe und Körperbau unterschieden werden, wobei Männchen während der Fortpflanzungszeit auffälliger sind.

Habitat und Verbreitung

Diese Art ist im Ganges-Flusssystem beheimatet, von Yamuna in Indien bis zum Delta in Bangladesch. Sie kommen auch in Nebenflüssen des Ganges in Nepal und verschiedenen Regionen Indiens vor. Ihr natürlicher Lebensraum sind trübe Gewässer mit geringem Fluss und Unterwasser-Vegetation. Badis-Arten sind oft in Wasserpflanzenbetten zu finden und teilen ihren Lebensraum mit anderen Fischarten.

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