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Ctenolucius Hujeta

Ctenolucius Hujeta

Characiformes Ausdrucken

Family: Ctenoluciidae
Synonym Names: Xiphostoma hujeta Valenciennes, Luciocharax insculptus Steindachner
Classification Order: Characiformes

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Datasheet

Mindesttankgröße650 litres / 171.71 US gallons
Maximale Größe25.0cm / 9.84inches
Temperatur22°C / 71.60°F - 28°C / 82.40°F
Härte1.01dgH / 18ppm - 15.02dgH / 268ppm
pH5.0-7.5

Allgemeine Beschreibung:

Töpfersalmler, auch bekannt als Gar Characin, ist ein Raubfisch aus Südamerika. Sie gehören zur Familie der Ctenoluciidae und werden oft als „Hecht-Characins“ bezeichnet. Diese Art ist relativ friedlich mit größeren Fischen und kann in Gemeinschaftsaquarien gehalten werden, solange die Mitbewohner sorgfältig ausgewählt werden. Sie sind keine aggressiven Artgenossen, wobei Jungtiere besonders in Schwärmen leben. Die Fische werden am besten in Gruppen von vier oder mehr Exemplaren gehalten.

Aquarium Einrichtung:

Der Töpfersalmler ist hauptsächlich im oberen Wasserbereich anzutreffen und bevorzugt Schwimmpflanzen oder überhängende Vegetation als Deckung. Das Aquarium sollte einen sandigen Bodengrund mit Laubstreu, große Treibholzäste und verwurzelte Pflanzen umfassen. Eine gute Beleuchtung je nach den Anforderungen der Pflanzen ist empfehlenswert. Ein dicht schließender Deckel ist unerlässlich, da Töpfersalmler zu hohen Sprüngen neigen. Effiziente Filtration ist aufgrund der Abfallproduktion erforderlich, daher sollten externe Filter oder ein Sumpfsystem installiert werden. Regelmäßiger Teilwasserwechsel von 30-50% ist Pflicht, da die Art empfindlich auf Verunreinigungen und Schwankungen in der Wasserchemie reagiert.

Verhalten:

Die Töpfersalmler sind relativ friedliche Fische gegenüber Fischen, die zu groß zum Verschlucken sind. Sie neigen nicht zu Aggressionen gegenüber Artgenossen und zeigen ein Schwarmverhalten bei Jungfischen. Ältere Exemplare können eher einzelgängerisch sein, kommen aber gelegentlich zusammen. Am besten wird die Art in Gruppen von vier oder mehr gehalten.

Fütterung und Diät:

Als obligate Raubtiere fressen Töpfersalmler in der Natur hauptsächlich kleinere Fische und Insekten, akzeptieren aber in der Gefangenschaft gut tote Alternativen. Das Futter kann von Blutwürmern, kleinen Regenwürmern, zu Fischfleischstreifen, Garnelen, Muscheln und lebenden Flussgarnelen variieren. Es ist wichtig, sie nicht zu überfüttern, da sie sich bei Gelegenheit überfressen können. Lebende Futterfische wie Lebendgebärende oder kleine Goldfische sollten vermieden werden, da sie Krankheitsrisiken mit sich bringen.

Fortpflanzung & Sexualdimorphismus:

Die Fortpflanzungsinformationen sind begrenzt, aber Töpfersalmler können leicht zur Fortpflanzung angeregt werden. Die Weibchen sind tendenziell etwas größer und rundlicher als die Männchen. Das Paarungsspiel beinhaltet Verfolgung, Displays und Bisse. Der Laichvorgang erfolgt an der Wasseroberfläche, wobei die Eier nach etwa 20 Stunden schlüpfen. Die Jungfische sind dann frei schwimmend und fressen hauptsächlich Rotatoreien, Cyclops und Artemia.

Lebensraum und Verbreitung:

Der natürliche Lebensraum der Töpfersalmler erstreckt sich von Venezuela bis nach Kolumbien. Sie bevorzugen ruhigere Gewässer mit schwimmenden Pflanzen und überhängender Vegetation. Die speziellen „Flossenklappen“ dienen als Atemapparat in sauerstoffarmen Bedingungen, was auf saisonale Veränderungen in ihren Lebensräumen hinweist.

Verbreitung:

Die Art ist hauptsächlich im Oberlauf zu finden und schätzt Oberflächenabdeckungen in Form von schwimmenden oder überhängenden Pflanzen. Der Siedlungsraum sollte einen sandigen Untergrund mit Laubstreu sowie einige große Treibholzäste und verdrehte Wurzeln umfassen.

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