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Copella Nattereri

Copella Nattereri

Characiformes Ausdrucken

Family: Lebiasinidae
Synonym Names: Pyrrhulina nattereri Steindachner
Classification Order: Characiformes

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Datasheet

Mindesttankgröße60 litres / 15.85 US gallons
Maximale Größe4.5cm / 1.77inches
Temperatur20°C / 68.00°F - 28°C / 82.40°F
Härte1.01dgH / 18ppm - 5.04dgH / 90ppm
pH4.0-7.0

Allgemeine Beschreibung:

Die Copella Nattereri, auch bekannt als 'roter Streifen' oder 'gefleckter Tetra', ähnelt stark der Copella nigrofasciata, kann aber durch maximal drei seitlich orientierte Reihen roter Flecken von dieser unterschieden werden. Sie gehört zur Familie Lebiasinidae innerhalb der Ordnung der Characiformes.

Aquarium Einrichtung:

Für die Copella Nattereri empfiehlt sich ein dicht bepflanztes Aquarium mit überhängender Vegetation, Wurzeln und Ästen, um eine natürliche Umgebung zu schaffen. Zusätzlich sollten Schwimmpflanzen vorhanden sein, da die Fische gerne in eher gedämpftem Licht schwimmen. Trockenes Laub im Wasser betont das natürliche Ambiente und fördert die Nahrungskette für die Fische.

Verhalten:

Dieser Fisch ist friedlich, aber für das allgemeine Gemeinschaftsaquarium nicht optimal geeignet. Am besten wird er mit ähnlich großen Characiden, Gasteropeleciden, Lebiasiniden, kleineren Callichthyiden oder Loricariiden und nicht räuberischen Buntbarschen gepflegt. Es wird empfohlen, eine gemischte Gruppe von mindestens 8-10 Exemplaren zu halten und auch andere Schwarmfische einzufügen, um Sicherheit zu bieten.

Fütterung und Diät:

Als wahrscheinlicher Mikropredator ernährt sich die Copella Nattereri in der Natur von winzigen Wirbellosen und anderem Zooplankton. Im Aquarium nimmt sie Trockenfutter geeigneter Größe an, sollte jedoch täglich mit kleinen Lebend- und Frostfuttersorten wie Artemia-Nauplien, Moina und Grindalwürmern gefüttert werden.

Fortpflanzung und Geschlechtsunterschiede:

Die Fortpflanzung erfolgt, indem das Weibchen die Eier zwischen Pflanzen ablegt, die vom Männchen während der Inkubation bewacht werden. Männer werden größer, haben imposantere Flossen und sind intensiver gefärbt als Frauen. Während des Laichrituals verlieren Männchen den dunklen Seitenstreifen und nehmen ein allgemein blasseres Farbmuster an.

Lebensraum und Verbreitung:

Die Copella Nattereri ist im mittleren und oberen Amazonas-Einzugsgebiet in Brasilien und Peru weit verbreitet. Sie bewohnt hauptsächlich Waldbäche und kleinere Zuflüsse und kommt häufig in überschwemmten Wäldern während der Regenzeit vor.

Etymologie und Klassifikation:

Der Gattungsname Copella ist abgeleitet vom Namen Copeina und ehrt den Naturforscher Edward Drinker Cope. Das Artepitheton 'nattereri' würdigt den österreichischen Naturforscher Johann Natterer. Die Familie Lebiasinidae ist Teil der Ordnung Characiformes und umfasst mehrere Gattungen mit langgestrecktem Körperbau.

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