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Datasheet
Mindesttankgröße | 70 litres / 18.49 US gallons |
Maximale Größe | 8.0cm / 3.15inches |
Temperatur | 23°C / 73.40°F - 27°C / 80.60°F |
Härte | 10-25ºdH |
pH | 7.5-9.0 |
Allgemeine Beschreibung:
Der Julidochromis Ornatus, auch bekannt als Goldjulie, ist eine beliebte Cichlidenart aus dem Tanganjikasee. Mit einer Größe von bis zu 8,0 cm ist er ein territorialer Fisch, der in stark strukturierten Bereichen des Sees lebt.
Aquarium Einrichtung:
Für eine erfolgreiche Haltung werden größere Aquarien mit mindestens 70 Litern empfohlen. Es wird empfohlen, den Besatz auf ein Paar zu beschränken, da J. ornatus gegenüber Artgenossen aggressiv sein kann. Die Einrichtung sollte einem Tanganjikasee-Biotop entsprechen, mit Felsaufbauten, die Höhlen bilden, und einem sandigen Bodengrund. Das Wasser sollte eine Temperatur zwischen 23-27°C, einen pH-Wert von 7,5-9,0 und eine Härte von 10-25°dH haben.
Verhalten:
J. ornatus ist territorial und sollte am besten mit anderen klein- bis mittelgroßen Tanganyika-Cichliden gehalten werden, die verschiedene Bereiche des Aquariums besetzen. Eine große Auswahl an Lebensräumen ist wichtig, um Konflikte zu vermeiden. Die Art bildet Paare und bleibt oft lebenslang zusammen.
Fütterung und Ernährung:
Die Nahrung des Goldenen Julies sollte hauptsächlich aus lebenden und gefrorenen Futtermitteln bestehen. Trockenfutter kann gelegentlich gefüttert werden, aber pflanzliche Kost, wie Spirulina oder Blanchierter Spinat, sollte auch Teil der Ernährung sein.
Fortpflanzung und Geschlechtsunterschiede:
Die Fortpflanzung von J. ornatus ist einfach, erfordert jedoch Geduld. Es handelt sich um Höhlenlaicher, bei denen es empfehlenswert ist, ein Paar natürlich entstehen zu lassen. Männchen haben ausgeprägtere Genitalpapillen als Weibchen, und erwachsene Weibchen sind größer als die Männchen.
Lebensraum und Verbreitung:
Der Goldjulie ist endemisch im Tanganjikasee und bewohnt felsige Gebiete in der Zwischenzone zwischen Ufer und offenem Wasser. Die Art ist hauptsächlich im nördlichen Teil des Sees anzutreffen, mit einer Morphvariante im südlichen Teil um Mpulungu.