Acanthopsoides Robertsi

Datasheet

Allgemeine Beschreibung:

Acanthopsoides Robertsi, auch bekannt als "Zwerg-Pferdegesichts-Schmerle", sind Fische aus der Familie Cobitidae und eng mit den Pferdegesicht-Schmerlen der Gattung Acantopsis verwandt. Sie sind friedliche Fische und werden oft in Gruppen von sechs oder mehr gehalten.

Aquarium Einrichtung:

Für Acanthopsoides ist ein Aquarium mit mindestens 60 Litern erforderlich. Der Tank sollte einen weichen, sandigen Untergrund haben, da diese Fische gerne eingraben. Dekorationen wie Steine, Treibholz und Laub bieten Versteckmöglichkeiten und Schutz. Das Licht im Aquarium kann gedämpft sein, es wird jedoch empfohlen, für eine natürliche Umgebung etwas Laub einzubringen.

Verhalten:

Acanthopsoides sind friedliche Fische, die gut mit anderen friedlichen Arten auskommen. Sie sind gesellig und fühlen sich am wohlsten in Gruppen. Diese Fische bevorzugen ruhige Gewässer und sind in der Regel nicht territorial.

Fütterung und Ernährung:

Diese Fische ernähren sich von Insektenlarven, kleinen Krebstieren und anderen Wirbellosen, die sie aus dem Substrat filtern. Ein abwechslungsreiches Futterangebot, darunter sinkende Trockenfutter, lebende und gefrorene Futtersorten wie Artemia, Tubifex und Blutegel, wird empfohlen.

Fortpflanzung und Dimorphismus:

Acanthopsoides wurden bisher nicht erfolgreich in Aquarien nachgezogen. Männchen entwickeln während der Paarungszeit vergrößerte Brustflossen mit zusätzlichen Tuberkeln, während Weibchen generell größer und schwerer sind.

Lebensraum und Verbreitung:

Acanthopsoides Robertsi stammt aus dem Einzugsgebiet des Kapuas-Flusses in Kalimantan Barat, Westkalimantan, Indonesien, wo sie zusammen mit A. molobrion vorkommen. Sie bewohnen klare Fließgewässer mit sandigem oder schlammigem Bodengrund und leben oft in Gesellschaft von anderen Fischarten.

Wasserbedingungen:

Die empfohlenen Wasserparameter für Acanthopsoides sind eine Härte von 18-90 ppm, ein pH-Wert von 5,5-7,0 und eine Temperatur von 20-24 Grad Celsius. Es wird geraten, für eine ausreichende Sauerstoffversorgung zu sorgen und darauf zu achten, dass kleine Exemplare nicht in Filtereinläufe gelangen können.