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Datasheet

Mindesttankgröße60 litres / 15.85 US gallons
Maximale Größe5.5cm / 2.17inches
Temperatur20°C / 68.00°F - 24°C / 75.20°F
Härte1.01dgH / 18ppm - 10.03dgH / 179ppm
pH5.5-7.0

Allgemeine Beschreibung

Acanthopsoides spp. werden oft als "Zwergpferdegesichts-Stachelaale" bezeichnet und sind eng mit den Pferdegesichtsstachelaalen der Gattung Acantopsis verwandt. Die Gattung umfasst derzeit fünf Arten, von denen vier von Siebert (1991) beschrieben wurden. Sie haben eine charakteristische Körperform und besitzen eine Grundmusterung mit Flecken entlang des Körpers. Die Familie Cobitidae, auch als "echte" Stachelaale bezeichnet, ist in weiten Teilen Eurasiens verbreitet.

Aquarium Einrichtung

Für Acanthopsoides spp. ist es wichtig, ein weiches, sandiges Substrat bereitzustellen, da sie oft vollständig eingegraben sind. Dekorationen wie Wasser getragene Felsen, Treibholzzweige und Wurzeln sollten so angeordnet werden, dass genügend Versteckmöglichkeiten und schattierte Bereiche entstehen. Das Licht kann gedämpft sein, es wird jedoch eine gewisse Sauerstoffversorgung empfohlen. Denken Sie daran, dass diese Art aus langsam fließenden Gewässern stammt, daher sind hohe Strömungsraten zu vermeiden.

Verhalten

Acanthopsoides sind friedliche Fische, die gut mit anderen Fischarten auskommen. Sie sind gesellig und sollten am besten in Gruppen von sechs oder mehr Exemplaren gehalten werden. Die Anwesenheit friedlicher Fische im oberen Wasserbereich trägt dazu bei, dass sie weniger scheu sind.

Fütterung und Ernährung

Diese Stachelaale ernähren sich hauptsächlich von Insektenlarven, kleinen Krebstieren und Ähnlichem, die sie durch das Substrat filtern. Ein abwechslungsreiches Angebot an sinkenden Trockenfuttern sowie lebenden und gefrorenen Futtermitteln wie Artemia, Tubifex und Blutwürmern ist ideal.

Fortpflanzung und Dimorphismus

Bislang wurde keine Zucht im Aquarium durchgeführt, aber es wurde bekannt, dass einige Arten wie A. sp. 'A01' erfolgreich nachgezüchtet wurden. Männchen zeigen bei der Geschlechtsreife vergrößerte Brustflossen, während erwachsene Weibchen typischerweise kräftiger gebaut sind als die Männchen.

Lebensraum und Verbreitung

Acanthopsoides spp. bewohnen hauptsächlich klare Wasserflusskanäle mit Sand-, Feinkies- oder Schlammböden. Ihre genaue Verbreitung ist unbekannt, aber es wird angenommen, dass sie in Thailand oder auf der Malaiischen Halbinsel gesammelt werden.

Etymologie

Der Name Acanthopsoides stammt vom derzeit ungültigen Gattungsnamen Acanthopsis und dem griechischen "oides", was "Aussehen" bedeutet.

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