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Canthophrys Gongota

Canthophrys Gongota

Cypriniformes Ausdrucken

Family: Cobitidae
Synonym Names: Cobitis gongota Hamilton, Somileptes gongota Hamilton, Cobitis cucura Hamilton, Cobitis oculata McClelland, Canthophrys bispinosa Swainson, Somileptes bispinosa Swainson, Canthophrys albescens Swainson, Cobitis amnicola Valenciennes
Classification Order: Cypriniformes

Mehr Infos

Datasheet

Mindesttankgröße80 litres / 21.13 US gallons
Maximale Größe11.0cm / 4.33inches
Temperatur18°C / 64.40°F - 22°C / 71.60°F
Härte1.01dgH / 18ppm - 10.03dgH / 179ppm
pH6.0-7.0

Allgemeine Beschreibung

Der Moose-Faced Loach, auch bekannt als Canthophrys Gongota, ist ein Mitglied der Familie Cobitidae und wird oft als Somileptes gongota bezeichnet. Diese Art ist in der Aquarienhandelsbranche selten anzutreffen, da sie aufgrund ihrer Delikatesse und Schwierigkeit beim Versand als unzuverlässig gilt. Die Cobitidae-Familie, auch als "echte" Schmerlen bezeichnet, ist in weiten Teilen Eurasiens verbreitet und weist in Zentren wie dem Indischen Subkontinent, Südostasien und China eine besonders hohe Artenvielfalt auf.

Aquarium-Einrichtung

Der Moose-Faced Loach muss mit einem weichen, sandigen Substrat versehen werden, da er einen Teil seiner Zeit vollständig eingegraben oder nur mit den Augen herausragend verbringt. Die Verwendung grober Kieselsäure kann zu Stress führen oder dazu, dass der Fisch beim Graben Schaden nimmt, wodurch sein Fressverhalten gehemmt werden kann. Zusätzliche Dekoration ist nicht unbedingt erforderlich, kann aber beispielsweise aus wasserabgewaschenen Steinen, Treibholzästen oder Baumwurzeln bestehen. Licht sollte gedämpft sein, es sei denn, es werden Pflanzen angebaut, und einige Handvoll Laubstreu würden den natürlichen Effekt ergänzen.

Verhalten

Diese Art ist gesellig und sollte am besten in einer Gruppe von sechs oder mehr Exemplaren gehalten werden. Unter diesen Umständen zeigt der Moose-Faced Loach interessante Verhaltensinteraktionen. Es wird nicht für das allgemeine Gemeinschaftsaquarium empfohlen, kann jedoch zusammen mit Fischen gehalten werden, die den oberen Teil der Wassersäule bewohnen, wie kleine Cypriniden. Die Anwesenheit dieser Fische sollte auch dazu beitragen, die Schüchternheit zu verringern, da das Vorhandensein oder Fehlen von Schwarmfischen in der Natur oft als Markierung für potenzielle Bedrohungen verwendet wird. Viele sandbewohnende Schmerlen aus den Familien Cobitidae und Nemacheilidae sind ebenfalls geeignete Mitbewohner, aber eine gründliche Recherche ist unerlässlich, da einige übermäßig aggressiv oder territorial sein können.

Ernährung und Diät

Der Moose-Faced Loach ist hauptsächlich ein Mikropredator, der Mundvoll Substrat durch die Kiemen siebt, um Insektenlarven, kleine Krebstiere und Ähnliches zu extrahieren. Im Aquarium nimmt er auch sinkende Trockenfuttermittel an, sollte jedoch regelmäßig kleine lebende und gefrorene Nahrungsmittel wie Daphnien, Artemia und Blutwürmer erhalten.

Fortpflanzung und Dimorphismus

Die Fortpflanzung dieser Art ist in Gefangenschaft nicht dokumentiert. Im Gegensatz zur Mehrheit der Cobitidae fehlt männlichen Exemplaren eine Lamina circularis an den Brustflossen, was bedeutet, dass junge Exemplare schwer genau zu bestimmen sind. Ältere Weibchen wachsen deutlich größer als Männchen und entwickeln anscheinend eine tiefere Körperform.

Lebensraum und Verbreitung

Der Moose-Faced Loach ist vor allem aus langsam fließenden, relativ flachen Zuflüssen und kleinen Flüssen mit Schlamm-, Sand- oder Kiessubstraten bekannt. Aquatische Pflanzen sind nur gelegentlich vorhanden, aber Ufervegetation scheint an einigen Orten üppig zu wachsen. Diese Art ist in Nepals Ganges- und Brahmaputra-Flusssystemen sowie in Nordindien und Bangladesch verbreitet. Der Typusfundort liegt in den Flüssen Nordbengalens.

Info zu Wasserbedingungen

Die Wasserhärte sollte zwischen 18 und 179 ppm liegen, der pH-Wert zwischen 6.0 und 7.0, und die Temperatur sollte zwischen 18 und 22 Grad Celsius liegen. Es ist wichtig, dass das Wasser sauber und frei von organischen Abfällen ist, damit der Moose-Faced Loach gedeihen kann. Daher sollte er niemals in biologisch unreife Aquarien eingeführt werden und hat die größte Anpassungsfähigkeit an stabile, reife Aquarien. Regelmäßige Wasserwechsel von 30-50% des Tankvolumens sollten als Routine angesehen werden.

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