Dawkinsia Assimilis

Datasheet

Allgemeine Beschreibung:

Die Dawkinsia assimilis, allgemein bekannt als Mascara Barb, wurde ehemals in die Gattung Puntius eingeordnet und wird nun zur neuen Gattung Dawksinia gezählt. Sie ist ein friedlicher Bewohner, der am besten in Gesellschaft anderer friedlicher Arten gehalten wird und ein Schwarmtier ist.

Aquarium Einrichtung:

Für Dawkinsia assimilis wird ein gut gepflegtes Aquarium empfohlen, das einem fließenden Bach oder Fluss ähnelt. Der Tank sollte mit einer Mischung aus verschiedenen Steingrößen, Sand, feinem Kies und möglicherweise einigen kleinen Felsen als Substrat eingerichtet werden. Das Aquarium kann mit Treibholz, Wurzeln oder Ästen dekoriert werden. Harte Wasserpflanzen wie Microsorum, Bolbitis oder Anubias können ebenfalls angebracht werden.

Verhalten:

Dawkinsia assimilis ist von Natur aus ein Schwarmfisch, weshalb es ideal ist, 8-10 Exemplare zu halten. Ein größerer Schwarm kann dazu beitragen, dass die Fische weniger scheu sind und ein natürlicheres Erscheinungsbild im Aquarium erzeugen. Aggressives Verhalten wird in der Regel auf die Hierarchie innerhalb der Gruppe beschränkt.

Fütterung und Ernährung:

Als Allesfresser ernährt sich die Mascara Barb in der Natur von Würmern, Insekten, Krebstieren, Pflanzenmaterial und anderen organischen Stoffen. Im Aquarium ist sie leicht zu füttern und sollte eine ausgewogene Ernährung aus kleinen lebenden und gefrorenen Lebensmitteln wie Blutwürmern, Daphnien und Artemia erhalten, ergänzt durch hochwertige Trockenflocken und Granulate.

Fortpflanzung und Sexualdimorphismus:

Die Fortpflanzung erfolgt durch das Freisetzten von Eiern, ohne dass Elternpflege stattfindet. Männchen entwickeln eine intensivere Farbgebung und zeigen deutlich sichtbare Tuberkel auf dem Kopf während der Laichzeit. Weibchen tendieren dazu, etwas größer zu werden, sind stärker belegt und weniger farbenfroh.

Lebensraum und Verbreitung:

Endemisch in den südwestindischen Bundesstaaten Karnataka und Kerala, wurde die Dawkinsia assimilis in den Flusssystemen von Netravati, Chalakudy und Kallada gesammelt. Ihr genauer Verbreitungsbereich bleibt jedoch unklar, da Unterschiede in den Farbmustern beobachtet wurden, insbesondere innerhalb der Kallada-Population, in der die schwarzen Querbänder in den Schwanzflossenlappen schwach bis nicht vorhanden sind.