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Haludaria Fasciata

Haludaria Fasciata

Cypriniformes Ausdrucken

Family: Cyprinidae
Synonym Names: Cirrhinus fasciatus Jerdon, Barbus fasciatus Jerdon, Puntius fasciatus Jerdon, Dravidia fasciata Jerdon, Labeo melanampyx Day, Puntius (Barbodes) grayi Day, Puntius afasciatus Jayaram
Classification Order: Cypriniformes

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Datasheet

Mindesttankgröße80 litres / 21.13 US gallons
Maximale Größe7.0cm / 2.76inches
Temperatur22°C / 71.60°F - 26°C / 78.80°F
Härte2.02dgH / 36ppm - 10.03dgH / 179ppm
pH6.0-7.5

Allgemeine Beschreibung

Der Melonenbarbe (Haludaria Fasciata) ist unter diversen Bezeichnungen wie "Anzünder-Barbe", "Gestreifte Barbe" und "Schwarzer Fleck-Barbe" im Handel erhältlich und zählt zu den weniger geschätzten kleinen Karpfenfischen im Aquariumshobby. Er ist relativ friedlich, robust, farbenfroh und zeigt interessantes Verhalten. Es existieren verschiedene Farbformen dieser Art, deren genaue taxonomische Einordnung aufgrund fehlender umfassender phylogenetischer Studien noch ungeklärt ist.

Aquarium Einrichtung

Für den Melonenbarbe wird ein Aquarium von mindestens 80 Litern empfohlen. Eine Einrichtung mit gedämpftem Licht und dunklem Substrat fördert das Farbdisplay. Ein naturnahes Setup nachahmend einem langsam fließenden Bachlauf wird empfohlen. Aquarienpflanzen, Wurzeln, Steine sowie einige Blätter sollten vorhanden sein, um dem Fisch Deckung zu bieten.

Verhalten

Der Melonenbarbe ist im Allgemeinen sehr friedlich und eignet sich gut für Gemeinschaftsaquarien. Er kann aber langsameren oder schüchternen Fischen beim Füttern Konkurrenz machen. Das Hinzufügen weiterer schwimmender Fische zur Gruppe kann zur Sicherheit beitragen und ein natürlicheres Erscheinungsbild im Aquarium schaffen. Die Interaktion zwischen rivalisierenden Männchen ist faszinierend zu beobachten.

Fütterung und Ernährung

In der Natur sind Melonenbarben Allesfresser und ernähren sich von verschiedenen Quellen wie Algen, kleinen Insekten, Würmern und anderen Zooplankton. Im Aquarium sind sie unkompliziert zu füttern und sollten eine abwechslungsreiche Ernährung erhalten, die aus lebenden und gefrorenen Nahrungsmitteln sowie hochwertigen Trockenflocken und Granulaten besteht.

Fortpflanzung & Geschlechtsunterschiede

Melonenbarben sind Freilaicher und zeigen keine elterliche Fürsorge. Weibchen sind in der Regel größer und voller, während Männchen farbenfroher sind, insbesondere während der Balz oder Hierarchiedemonstrationen. Zur Maximierung der Nachzuchten sollte ein separates Zuchtbecken eingerichtet werden, in dem die Eier vor den Eltern geschützt sind.

Lebensraum und Verbreitung

Der Melonenbarbe ist endemisch in den Westghats-Bergen in den südindischen Bundesstaaten Goa, Karnataka, Kerala und Tamil Nadu. Die Fische bewohnen verschiedene Gewässer wie Bergbäche, Flüsse, Teiche und Kanäle, die von ruhigen Zonen mit Unterwasserbedeckung bevorzugt werden. Es gibt geografisch isolierte Varianten mit Unterschieden in Farbgebung und Musterung je nach Lage und Habitat. Hybridisierung sollte vermieden werden, da genetische Unterschiede wahrscheinlich bestehen.

Etymologie

Der wissenschaftliche Name Haludaria leitet sich von dem bengalischen Jugendlichen Haludar ab, der um 1797 die exquisiten Illustrationen von "Ganges-Fischen" in Francis Hamiltons Buch über die Fische des Ganges erstellte. Fasciata stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "Band" oder "Streifen".

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