Laubuka Fasciata
Cypriniformes Ausdrucken
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Datasheet
Mindesttankgröße | 160 litres / 42.27 US gallons |
Maximale Größe | 5.0cm / 1.97inches |
Temperatur | 20°C / 68.00°F - 26°C / 78.80°F |
Härte | 2.02dgH / 36ppm - 10.03dgH / 179ppm |
pH | 6.5-7.5 |
Allgemeine Beschreibung:
Laubuka fasciata, auch bekannt als Malabar Hatchet Chela, ist eine gelegentlich im Aquarienhandel erhältliche Art, die aus Indien stammt. Diese Fischart kann durch ihre dunkle längliche Streifen auf dem Körper, streuende Tuberkel am Unterkiefer und lange, über den Anus reichende Beckenflossen von anderen Mitgliedern der Gattung unterschieden werden. Sie gehört zur Familie der Karpfenfische (Cyprinidae) und zeigt ein Schwarmverhalten.
Aquarium Einrichtung:
Für Laubuka fasciata wird ein Aquarium von mindestens 160 Litern empfohlen. Es sollte so eingerichtet sein, dass es einem fließenden Fluss oder Bach ähnelt, mit einem Untergrund aus unterschiedlich großen Steinen, Kies und einigen großen, wasserumspülten Felsen. Das Aquarium kann mit Treibholzästen dekoriert werden, während robuste Pflanzen wie Microsorum, Bolbitis oder Anubias spp. an dem Dekor befestigt werden können. Dieses Umfeld ermöglicht ein natürlicheres Verhalten und die Haltung mit anderen Arten, die ähnliche Bedingungen schätzen.
Verhalten:
Laubuka fasciata ist kein aggressiver Fisch und kann mit vielen Arten von Karpfenfischen, Schmerlen, Buntbarschen, Welsarten und Salmlern gehalten werden. Die Art zeigt ein Schwarmverhalten und sollte idealerweise in Gruppen von mindestens 8-10 Exemplaren gehalten werden, um den Fischen Sicherheit zu bieten und ein natürlicheres Aussehen des Schwarmverhaltens zu ermöglichen.
Fütterung und Ernährung:
Natürlich ernährt sich Laubuka fasciata von Beutetieren an der Wasseroberfläche, sowohl terrestrischen als auch aquatischen Wirbellosen. Im Aquarium akzeptiert sie Trockenfutter sowie regelmäßige Gaben von Lebend- und Frostfutter wie Daphnien, Artemia und Chironomidenlarven.
Fortpflanzung und Dimorphismus:
Über die Fortpflanzung von Laubuka fasciata liegen keine Berichte vor. Geschlechtsunterschiede zeigen sich bei erwachsenen Weibchen, die tiefer und etwas größer als die Männchen werden.
Lebensraum und Verbreitung:
Die Art ist im Bundesstaat Kerala im Südwesten Indiens endemisch und wurde in verschiedenen Flusssystemen wie Bharathapuzha, Chalakudy und Periyar beobachtet. Ihr bevorzugter Lebensraum sind langsame, flache Fluss- und Bachabschnitte über einem Substrat aus Felsen und Kies.