Leptobarbus Hoevenii
Cypriniformes Ausdrucken
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Datasheet
Mindesttankgröße | 10000 litres / 2641.72 US gallons |
Maximale Größe | 100.0cm / 39.37inches |
Temperatur | 20°C / 68.00°F - 26°C / 78.80°F |
Härte | 2.02dgH / 36ppm - 15.02dgH / 268ppm |
pH | 6.0-8.0 |
Allgemeine Beschreibung
Leptobarbus Hoevenii, auch bekannt als Mad Barb, ist ein friedlicher Fisch, der sich jedoch von kleinen Fischen ernähren kann. Sein Ursprung liegt in Südostasien, genauer gesagt in Malaysia und den Inseln Borneo, Sumatra und Java.
Aquarium Einrichtung
Für Leptobarbus Hoevenii wird ein Aquarium von mindestens 10.000 Litern benötigt. Die Gestaltung des Aquariums sollte einem fließenden Fluss ähneln, mit Kies, großen Steinen, Treibholz und ausreichend freiem Schwimmraum. Sauberes Wasser, hoher Sauerstoffgehalt und Wasserbewegung sind entscheidend für das Wohlbefinden dieses Fisches.
Verhalten
Obwohl friedlich, besteht die Möglichkeit, dass Mad Barb kleine Fische frisst. Aufgrund seiner Herkunft aus fließenden Gewässern ist er empfindlich gegenüber organischen Ablagerungen und benötigt immer sauberes Wasser.
Fütterung und Ernährung
Leptobarbus Hoevenii ernährt sich in freier Wildbahn von Pflanzenmaterial, Zooplankton und größeren Wirbellosen. Im Aquarium ist er einfach zu füttern und nimmt eine Vielzahl von Nahrung an, darunter lebende und gefrorene Nahrung sowie Gemüse. Eine abwechslungsreiche Ernährung fördert zudem seine Farbenpracht.
Fortpflanzung & Sexualdimorphismus
Leptobarbus Hoevenii wurde bisher nicht erfolgreich in Aquarien nachgezüchtet, aber in Sumatra erfolgt die Vermehrung mithilfe von Hormonen. Weibchen sind in der Regel körperlich kräftiger als Männchen.
Lebensraum und Verbreitung
Der Lebensraum von Leptobarbus Hoevenii umfasst hauptsächlich Flüsse und größere Ströme, mit saisonalen Wanderungen während der Regenzeit in Überschwemmungsgebiete und Wälder zur Laichzeit. Die natürliche Verbreitung erstreckt sich von Malaysia über Borneo, Sumatra und Java.
Etymologie
Der wissenschaftliche Name "Leptobarbus" stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet "dünn/schlank". Das Artepitheton "Hoevenii" ehrt den Zoologen Jan van der Hoeven.