Pachypanchax Omalonotus
Cyprinodontiformes Ausdrucken
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Datasheet
Mindesttankgröße | 80 litres / 21.13 US gallons |
Maximale Größe | 9.0cm / 3.54inches |
Temperatur | 20°C / 68.00°F - 28°C / 82.40°F |
Härte | 2.02dgH / 36ppm - 15.02dgH / 268ppm |
pH | 6.0-7.5 |
Allgemeine Beschreibung:
Der Pachypanchax Omalonotus, auch als Puderblauer Panchax bekannt, gehört zur Familie der Aplocheilidae und ist in Madagaskar endemisch. Vorwiegend in Bächen und Flüssen der Insel sowie in angrenzenden Gebieten zu finden, präsentiert er sich in verschiedenen Farbmorphen.
Aquarium Einrichtung:
Für einen Pachypanchax Omalonotusbereichern ein Tank mit einem Mindestvolumen von 80 Litern sowie ausreichende Versteckmöglichkeiten die Umgebung. Wasserbedingungen von pH 6,0-7,5, einer Härte von 36-268 ppm und einer Temperatur von 20-28°C simulieren das natürliche Lebensumfeld.
Verhalten:
Die Art ist vergleichsweise friedlich, jedoch können kleine Fische als Beute angesehen werden. Für den Schutz des Puderblauen Panchax und seiner Artgenossen wird empfohlen, Einzeltiere oder Gruppen mit genügend Verstecken zu halten.
Ernährung und Diät:
In der Natur konsumiert der Pachypanchax Omalonotus eine Vielzahl von aquatischen und terrestrischen Insekten. Im Aquarium ist er unkompliziert und akzeptiert Trockenfutter sowie Lebend- und Frostfutter.
Fortpflanzung:
Unter geeigneten Bedingungen erfolgt die Zucht relativ problemlos, indem die Eier an lebende Pflanzen oder synthetische Verstecke abgelegt werden. Es wird empfohlen, die Eier zur eigenen Sicherheit zu entfernen und separat auszubrüten.
Reproduktion und Geschlechtsunterschiede:
Männchen werden größer als Weibchen und zeigen ausgeprägte Flossen sowie lebhafte Farben. Während der Paarungszeit entwickeln die Männchen dunkle seitliche Streifen.
Lebensraum und Verbreitung:
Der Pachypanchax Omalonotus bewohnt hauptsächlich Bäche und Flüsse auf Madagaskar sowie angrenzende Gebiete. Insbesondere auf der Insel Nosy Be und im Sambirano-Flusssystem anzutreffen, zeigt er vielfältige Morphen und eine Vulnerabilität in Bezug auf Bedrohungen.
Etymologie:
Der Gattungsname Pachpanchax leitet sich von dem griechischen Wort "pachy" für "dick" und dem Gattungsnamen Panchax her, womit die "mollige" Erscheinung der Arten angespielt wird.