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Datasheet

Mindesttankgröße25 litres / 6.60 US gallons
Maximale Größe3.5cm / 1.38inches
Temperatur22°C / 71.60°F - 28°C / 82.40°F
Härte1.01dgH / 18ppm - 4.03dgH / 72ppm
pH3.0-6.5

Allgemeine Beschreibung

Die Parosphromenus Nagyi, auch bekannt als Parosphromenus, ist eine kleine Art aus der Familie der Osphronemidae. Diese Art weist subtile Unterschiede in der Farbmusterung auf, abhängig von der Population. Sie werden normalerweise allein oder mit friedlichen Cypriniden wie Boraras oder Sundadanio spp. gehalten und sollten aufgrund ihrer Pflegeanforderungen und des Konservierungsstatus nicht in der allgemeinen Gemeinschaftsaquarien aufgenommen werden.

Aquarium Einrichtung

Die Parosphromenus Nagyi bevorzugt ein vollständig dekoriertes Aquarium ohne Bodengrund. Versteckmöglichkeiten wie Treibholz, Äste oder Tonpflanzentöpfe sollten bereitgestellt werden, um dunkle Schatten zu bilden. Getrocknetes Laub und Erlenzapfen können hinzugefügt werden, um eine natürliche Umgebung zu schaffen. Schwache Beleuchtung, aquatische Pflanzen wie Microsorum und schwimmende Vegetation wie Ceratopteris spp. sind ideal. Die Wasserparameter sollten weich sein mit einem pH-Wert von 3,0-6,5 und einer Temperatur von 22-28°C. Regelmäßige, kleine Wasserwechsel sind wichtig, während übermäßige Änderungen vermieden werden sollten.

Verhalten

Die Parosphromenus Nagyi bildet temporäre Paarbindungen während der Fortpflanzung, wobei das Männchen die Ei- und Brutpflege übernimmt. Männchen locken Weibchen an, indem sie spektakuläre Displays zeigen. Die Eiablage erfolgt in Batches, wobei Männchen und Weibchen versuchen, die Eier an der Decke der Höhle zu befestigen. Die Inkubation dauert in der Regel 24-36 Stunden, und nach weiteren 4-6 Tagen sind die Jungfische frei schwimmend. Elternlose Fry sollten mit geeigneten Nahrungsmitteln wie Paramecium oder Artemia nauplii aufgezogen werden.

Ernährung und Diät

Die Parosphromenus Nagyi ernährt sich hauptsächlich von winzigen aquatischen Wirbellosen. Im Aquarium benötigen sie eine Vielzahl von lebenden Futtermitteln wie Artemia-Nauplien, Daphnien und Mückenlarven. Gefrorene Lebensmittel werden manchmal akzeptiert, jedoch nicht als ausreichend nahrhaft angesehen. Es wird empfohlen, getrocknete Futtermittel zu vermeiden, da sie normalerweise abgelehnt werden.

Fortpflanzung & Sexualdimorphismus

Die Fortpflanzung erfolgt in Höhlen oder unter Laubstreu, wobei das Männchen die Hauptverantwortung für die Brutpflege trägt. Männchen weisen während der Laichzeit eine intensivere Farbmusterung auf, während Weibchen weniger farbenfroh sind. Beide Geschlechter können je nach Stimmung ihre Farbe ändern und werden bei Aggressionen deutlich dunkler.

Habitat und Verbreitung

Die Parosphromenus Nagyi kommt aus den Sümpfen von Südostasien und bewohnt bevorzugt Gebiete mit huminsäurereichem Wasser und geringer Mineralstoffkonzentration. Die Art ist aufgrund von Lebensraumverlusten durch menschliche Eingriffe vom Aussterben bedroht und kommt nur noch in stark veränderten Habitaten vor, wie Bewässerungsgräben und Straßengräben in Torfsumpfwäldern.

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