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Pseudosphromenus Dayi

Perciformes Ausdrucken

Family: Osphronemidae
Synonym Names: Polyacanthus cupanus dayi Köhler, Macropodus dayi (Köhler, Macropodus cupanus dayi (Köhler
Classification Order: Perciformes

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Datasheet

Mindesttankgröße60 litres / 15.85 US gallons
Maximale Größe6.5cm / 2.56inches
Temperatur20°C / 68.00°F - 28°C / 82.40°F
Härte2.02dgH / 36ppm - 15.02dgH / 268ppm
pH6.0-7.5

Allgemeine Beschreibung

Der Braune Stachelschwanz-Paradiesfisch, auch bekannt als Pseudosphromenus Dayi, kann anhand seiner zwei dunklen, unregelmäßigen seitlichen Streifen am Kopf und Körper sowie eines ausgedehnteren Schwanzflossenmusters bei Männchen leicht von seiner einzigen Artgenossenart P. cupanus unterschieden werden. Phylogenetische Analysen deuten darauf hin, dass Pseudosphromenus eng mit Malpulutta verwandt ist. Wie andere Labyrinthenfische verfügt diese Art über ein zusätzliches Atmungsorgan, das es ihr ermöglicht, atmosphärische Luft zu atmen, und in Anbetracht einer großen respiratorischen Oberfläche viele gefaltete Hautlappen enthält.

Aquarium Einrichtung

Der Braune Stachelschwanz-Paradiesfisch bevorzugt langsame Gewässer wie Reisfelder, Sümpfe und krautige Teiche und ist besonders in Überschwemmungsgebieten und anderen Tieflandgebieten anzutreffen. Im Aquarium können halbe Kokosnussschalen, umgedrehte Blumentöpfe oder Tonrohre als ideale künstliche Laichplätze dienen. Es wird empfohlen, keine zu starke Filtration zu verwenden. Zur Einrichtung können Treibholz, Wurzeln und Äste genutzt werden, um schattige Plätze zu schaffen. Die Zugabe von getrocknetem Blattlaub betont das natürliche Gefühl und fördert die Entwicklung von Mikrobenkolonien, die eine wertvolle Nahrungsquelle für Jungfische darstellen können.

Verhalten

Diese Art ist friedlich, eignet sich jedoch aufgrund ihrer geringen Größe und eher schüchternen Natur nicht als idealer Gemeinschaftsfisch. Sie können paarweise oder in Gruppen gehalten werden und zeigen unter letzteren Umständen interessante Verhaltensweisen. Ähnlich geformte Fische sollten vermieden werden, während kleine Cypriniden und Schmerlen, die ähnliche Lebensräume bewohnen, kompatibel sein können.

Ernährung und Diät

Der Braune Stachelschwanz-Paradiesfisch ernährt sich in der Natur wahrscheinlich von Insektenlarven und Ähnlichem. In Gefangenschaft sollte er kleine lebende oder gefrorene Nahrungsmittel wie Daphnien, Artemia, weiße Würmer und Grindalwürmer erhalten. Trockenfutter kann untersucht und gepickt, aber nicht in ausreichenden Mengen konsumiert werden. Kleinere Insekten wie Grillen oder Drosophila-Fruchtfliegen sind ebenfalls geeignet.

Fortpflanzung und Sexualdimorphismus

Männchen entwickeln beim Erwachsenwerden verlängerte Rücken-, After- und Schwanzflossen sowie orange Pigmentierung im Kopf- und Kehlbereich, während Weibchen weniger farbenfroh bleiben. Die Geschlechter können auch anhand der sichtbaren Eierstöcke bei Weibchen unter starkem Licht unterschieden werden. Die Fortpflanzung erfolgt durch geheime Schaumnesterbauer, wobei Männchen versuchen, die Eier an der Decke des Laichplatzes zu befestigen. Nach dem Ablaichen übernimmt das Männchen die Aufgabe, die Eier zu bewachen und zu pflegen.

Lebensraum und Verbreitung

Der Braune Stachelschwanz-Paradiesfisch ist nur aus Küsteneinzugsgebieten der Westghats-Berge im südlichen Bundesstaat Kerala, Indien, bekannt, insbesondere aus den Flüssen Chalakkudy, Muvattupuzha und Periyar. Diese Art zeigt eine Vorliebe für stehende Gewässer wie Reisfelder, Sümpfe und krautige Teiche, die Flussränder und Gräben mit dichtem Pflanzenbewuchs beinhalten. In Kerala teilt sie sich die Umgebung mit anderen Arten wie Carinotetraodon imitator, Laubuca dadiburjori, Aplocheilus parvus und Horadandia atukorali.

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