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Datasheet

Mindesttankgröße430 litres / 113.59 US gallons
Maximale Größe45.0cm / 17.72inches
Temperatur22°C / 71.60°F - 27°C / 80.60°F
Härte5-30ºdH
pH6.0-8.0

Allgemeine Beschreibung:

Synodontis Schall, auch bekannt als S. schall, gilt als das "schwarze Schaf" der Gattung in Aquarienkreisen. Diese robuste Art ist zufällig aggressiv und nicht besonders attraktiv, aber aufgrund ihrer Vorliebe für Rauhfutter und Vielseitigkeit beim Fressen in der Aquarienhaltung beliebt. Sie kann mit größeren Zentralamerikanischen und Afrikanischen Buntbarschen, großen Salmlern und Barben sowie Harnischwelsen vergesellschaftet werden, jedoch neigen einige Exemplare zu Unvorhersehbarkeit und Aggressivität gegenüber kleineren Fischen.

Aquarium Einrichtung:

Für Synodontis Schall wird ein schwach beleuchtetes Aquarium mit weichem Substrat, Steinen, Treibholz und verwinkelten Wurzeln zur Bildung von Versteckmöglichkeiten empfohlen. Schwimmende Vegetation wird empfohlen, um das einfallende Licht zu diffundieren, und weitere Bepflanzung ist von Vorteil, aber nicht unbedingt notwendig. Die Wasserbedingungen sollten bei einer Härte von 5-30°dH, einem pH-Wert von 6,0-8,0 und einer Temperatur von 22-27°C gehalten werden (siehe Tabelle).

Verhalten:

Synodontis Schall kann unberechenbar sein; während einige Exemplare wenig Probleme mit anderen Fischen haben, können andere aggressiv reagieren, insbesondere wenn ihr persönlicher Raum beeinträchtigt wird. Es wird empfohlen, diese Art als letzte in eine Gemeinschaft einzuführen, um das Risiko von Aggressionen zu minimieren.

Fütterung und Ernährung:

S. schall ist ein besonders gieriger Fresser, der sowohl gefrorene, lebende als auch Trockenfutter akzeptiert. Auch pflanzliche Kost in Form von geschälten Erbsen, Gurken usw. wird gerne gefressen, wobei sie mit ihren unteren Zähnen raspeln.

Fortpflanzung & Dimorphismus:

Die Fortpflanzung von Synodontis Schall ist nicht in Aquarien dokumentiert. In der Natur erfolgt die Zucht wie bei anderen Fluss-Synodontis in überschwemmten Gebieten, die reich an Mikroorganismen sind. Die Art ist ein Eierstreuer und zeigt keine elterliche Pflege. Die Weibchen sind als Erwachsene runder als die Männchen und können anhand der Genitalpapillen unterschieden werden.

Lebensraum und Verbreitung:

Diese weit verbreitete Art wurde in Ländern wie Nigeria, Ägypten, Kamerun, Ghana, Kenia, Niger, Liberia, Sierra Leone, Sudan, Benin, Elfenbeinküste, Guinea, Tschad, Togo, Guinea-Bissau, Senegal und Äthiopien nachgewiesen.

Hinweis: Die Geschlechtsbestimmung mittels Genitalpapillen sollte von erfahrenen Personen durchgeführt werden und erfordert Vorsicht.

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