Anubias "nangi"
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Datasheet
Aquariumkompatibel | yes |
Pflanze im Freien | no |
Pflanzenemergewachs | yes |
Pflanzenwachstum | slow |
Pflanzenfarben | medium green |
Temperaturtoleranz | 12°C / 53.60°F - 30°C / 86.00°F |
Temperatur | 24°C / 75.20°F - 28°C / 82.40°F |
Karbonathärte | 0-15 kh |
pH-Wert | 5-8 ph |
Licht | low-high |
Kohlendioxid (CO2) | 5-40mg/lmg/l |
Nitrat (NO3-) | 10-50mg/lmg/l |
Phosphat (PO43-) | 0.1-3mg/lmg/l |
Kalium (K+) | 5-30mg/lmg/l |
Eisen (Fe) | 0.01-0.5mg/lmg/l |
Allgemeine Beschreibung
Anubias "Nangi" ist eine Hybride aus A. barteri var. nana und A. gilletii, die in der Kultivierung von Robert A. Gasser (1922-2002, ehemaliger Besitzer der Baumschule "Quality Aquarium Plants" in Florida) geschaffen wurde. Diese Pflanze ist seit 1986 im Handel, jedoch heutzutage eine wenig bekannte Rarität. Sie unterscheidet sich von ähnlichen Sorten von A. barteri sowie von A. heterophylla durch eine breit-lanzettliche, spitz zulaufende Blattform. Die Blätter sind leicht gewölbt, glänzend und von dunkelgrüner Farbe. A. "Nangi" ist eine gut wachsende Anubias-Form mit geringen Ansprüchen an die Kultivierung.
Aquarium Eignung (siehe Tabelle)
Die Anubias "Nangi" ist für Aquarien geeignet und wird als sehr einfach in der Pflege eingestuft.
Anforderungen und Robustheit
Die Pflanze hat geringe Anforderungen an die Pflege und wächst langsam. Sie bevorzugt Temperaturen zwischen 24 und 28°C und kann Toleranzen von 12-30°C aufweisen. Die Beleuchtung kann von schwach bis hell sein, und der pH-Wert des Wassers sollte zwischen 5 und 8 liegen.
Aquascaping & Verwendung
Anubias "Nangi" eignet sich als Epiphyt, der auf Hartsubstraten wächst. Sie ist eine robuste Pflanze, die auch für Cichlidenbecken geeignet ist. Aufgrund ihrer geringen Größe eignet sie sich gut für Nanobecken und als Vorder- oder Mittelgrundpflanze.
Vermehrung
Die Vermehrung der Anubias "Nangi" erfolgt durch Rhizomteilung, Aufteilung oder Abtrennen von Tochterpflanzen.
Lebensraum und Verbreitung
Die Hybride Anubias "Nangi" stammt aus einer Kreuzung von Anubias barteri var. nana und A. gilletii, während die Elternarten in West- und Zentralafrika beheimatet sind. Die Pflanze ist aufgrund ihrer Langsamkeit im Wachstum und ihrer geringen Verbreitung heute eine Seltenheit.