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Yasuhikotakia Splendida

Yasuhikotakia Splendida

Cypriniformes Ausdrucken

Family: Botiidae
Synonym Names: Botia splendida Roberts
Classification Order: Cypriniformes

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Datasheet

Mindesttankgröße160 litres / 42.27 US gallons
Maximale Größe10.0cm / 3.94inches
Temperatur20°C / 68.00°F - 28°C / 82.40°F
Härte1.01dgH / 18ppm - 12.05dgH / 215ppm
pH6.0-7.5

Verhalten:

Die Yasuhikotakia-Arten sind gesellig und bilden komplexe soziale Hierarchien, die in Gruppen von mindestens 5 oder 6 Exemplaren, vorzugsweise 10 oder mehr, gepflegt werden sollten. Einzelgänger können sich zurückziehen oder sogar aggressiv gegenüber ähnlich geformten Fischen werden. Während Dominanzkämpfen verlieren die Fische oft ihre Farbgebung, was als "Greying Out" bezeichnet wird. Es scheint, dass sie regelmäßigen Kontakt zu Artgenossen benötigen und Verhaltensrituale zeigen, die in Aquarien häufig beobachtet werden. Die Alpha-Person innerhalb der Gruppe ist normalerweise das größte Weibchen.

Fütterung und Ernährung:

Yasuhikotakia-Arten sind hauptsächlich fleischfressend, fressen aber auch pflanzliche Nahrung. Sie bevorzugen eine vielfältige Ernährung bestehend aus trockenen Produkten, lebenden oder gefrorenen Würmern, Artemia, Obst und Gemüse. Selbstgemachte Lebensmittel, die aus natürlichen Zutaten bestehen, sind ebenfalls empfehlenswert. Bei der Fütterung ist darauf zu achten, dass sie sich vollständig an das Aquarium gewöhnen und bei den Mahlzeiten oft ins mittlere Wasser steigen.

Verbreitung:

Die Yasuhikotakia splendida ist offiziell nur aus wenigen Gebieten im Xe Pian Fluss in den Provinzen Champasak und Attapeu in Südlaos bekannt. Eventuelle zusätzliche Populationen, die von kommerziellen Sammlern entdeckt wurden, liegen jedoch nicht näher dokumentiert vor.

Aquarium Einrichtung:

Für eine Yasuhikotakia splendida ist ein gut strukturiertes Set-up wichtig. Das Aquarium sollte mit Sand oder feinem Kies, vielen glatten Steinen, Wurzeln, und Treibholz eingerichtet werden. Pflanzen wie Microsorum, Taxiphyllum oder Anubias können hinzugefügt werden, um Schatten zu spenden. Die Fische erkunden gerne ihre Umgebung und benötigen ausreichend Versteckmöglichkeiten. Das Wasser sollte gut sauerstoffreich und sauber sein, daher sind regelmäßige Wasserwechsel wichtig, um die Wasserqualität zu erhalten.

Fortpflanzung und Geschlechtsdimorphismus:

In privaten Aquarien sind bisher keine Berichte über die Fortpflanzung von Yasuhikotakia-Arten bekannt. Die geschlechtsreifen Weibchen sind in der Regel voller und etwas größer als die Männchen. Ein Bericht besagt, dass eine Gruppe von 15 erwachsenen Exemplaren in einem privaten Aquarium Eier produziert hat, aus denen Jungfische schlüpften. Dies ist bisher der einzige dokumentierte Fall von Laichaktivitäten in Aquarien.

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