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Channa Micropeltes

Perciformes Ausdrucken

Family: Channidae
Synonym Names: Ophicephalus micropeltes Cuvier, Ophicephalus serpentinus Cuvier, Ophicephalus bivittatus Bleeker, Ophicephalus stevensii Bleeker, Ophiocephalus studeri Volz, Ophiocephalus flos Pétillot
Classification Order: Perciformes

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Datasheet

Mindesttankgröße10000 litres / 2641.72 US gallons
Maximale Größe130.0cm / 51.18inches
Temperatur20°C / 68.00°F - 30°C / 86.00°F
Härte2.02dgH / 36ppm - 20.00dgH / 357ppm
pH6.0-8.0

Allgemeine Beschreibung:

Der Riesen-Schlangenkopf oder Channa micropeltes gehört zur Familie der Schlangenkopffische (Channidae) und ist für sein auffälliges Aussehen und seine aggressiven Verhaltensweisen bekannt. Diese Art ist in der Aquaristik wegen ihrer potenziellen Größe und Anforderungen an den Lebensraum nicht für Anfänger geeignet.

Aquarium Einrichtung:

Der Riesen-Schlangenkopf benötigt ein spezifisches Aquarium-Setup mit viel Schwimmraum und Oberflächenbedeckung in Form von treibenden Pflanzen oder überhängenden Ästen. Es ist ratsam, einen eng anliegenden Deckel zu verwenden, da Channa-Arten für ihre Fluchtneigung bekannt sind.

Verhalten:

Jungtiere und subadulte Riesen-Schlangenköpfe sind relativ friedlich untereinander, werden jedoch bei Erreichen der Geschlechtsreife aggressiv. Sie werden am besten in einem artenspezifischen Aquarium gehalten, können aber laut Berichten auch mit ähnlich großen Fischen zusammenleben, sofern ausreichend Platz vorhanden ist.

Fütterung und Ernährung:

Als obligatorischer Räuber frisst der Riesen-Schlangenkopf in der Natur kleinere Fische, Amphibien, Wirbellose und terrestrische Insekten. In Gefangenschaft akzeptieren die meisten Exemplare gut tote Alternativen. Die Fütterung sollte ausgewogen sein, wobei Jungfische mit Larven von Zuckmücken, kleinen Regenwürmern und Garnelen gefüttert werden können, während erwachsene Exemplare Fischfleisch, Garnelen, Muscheln und ähnliches akzeptieren.

Fortpflanzung und Geschlechtsunterschiede:

Bei wild lebenden Riesen-Schlangenköpfen paaren sich erwachsene Individuen in überschwemmten Gebieten oder kleinen Bächen mit Unterwasserpflanzen zu Beginn der Regenzeit. Es wird angenommen, dass die Eier an der Wasseroberfläche schweben, bis sie schlüpfen. Geschlechtsunterschiede sind äußerlich nicht zuverlässig zu bestimmen.

Lebensraum und Verbreitung:

Riesen-Schlangenköpfe zeigen eine Vorliebe für stehende bis langsam fließende Gewässer wie große, tiefe Flussarme, Binnenseen, Sümpfe, Kanäle und Seen. Sie sind in weiten Teilen Südostasiens verbreitet, vom Mekong in Laos bis zu den Großen Sundainseln Sumatra, Borneo und Java.

Etymologie:

Der Gattungsname "Channa" stammt vom Lateinischen "channe" ab, das sich auf eine nicht näher bezeichnete Barschart bezieht. Der Artname "micropeltes" leitet sich aus dem Altgriechischen ab und bezieht sich auf die schildartigen Schuppen auf dem Kopf des Fisches.

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