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Crossocheilus Burmanicus

Crossocheilus Burmanicus

Cypriniformes Ausdrucken

Family: Cyprinidae
Synonym Names: Crossocheilus latius burmanicus Hora, Crossocheilus multirastellus Su
Classification Order: Cypriniformes

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Datasheet

Mindesttankgröße300 litres / 79.25 US gallons
Maximale Größe12.0cm / 4.72inches

Allgemeine Beschreibung

Die Crossocheilus Burmanicus, auch bekannt als Siamesischer Algenfresser, ist eine Art aus der Familie der Karpfenfische (Cyprinidae) und gehört zur Ordnung der Karpfenartigen (Cypriniformes). Die Fische haben acht verzweigte Rückenflossenstrahlen, unbewegliche Rostrallappen und keine Dornenflosse. Sie unterscheiden sich von anderen verwandten Arten durch ihr charakteristisches dunkles seitliches Band, das jedoch nicht in die Schwanzflosse übergeht.

Aquarium Einrichtung

Für eine artgerechte Haltung der Crossocheilus Burmanicus sollte ein Aquarium mit einem Fassungsvermögen von mindestens 300 Litern bereitgestellt werden (siehe Tabelle). Das Aquarium sollte Strukturen aus Steinen, Kies, Sand und submersen Treibholz oder Baumwurzeln enthalten. Es ist wichtig, dass das Wasser klar und leicht fließend ist, um das Eindringen von Sonnenlicht zu ermöglichen und die Entwicklung eines reichhaltigen Biofilms zu fördern, auf dem die Fische gern weiden.

Verhalten

In ihrem natürlichen Lebensraum sind Crossocheilus-Arten hauptsächlich Algenweider, die sich von Algen, Kieselalgen und anderen Phytoplankton sowie den damit verbundenen Mikroorganismen ernähren. Im Aquarium werden sie in der Regel gut auf hochwertige Trockenfuttermittel mit Zusatz von Spirulina oder frischem Gemüse reagieren. Die Fische neigen dazu, in der dargestellten Einrichtung in die mittlere Wasserschicht aufzusteigen, um zu fressen, und sind oft beim Abgrasen des Biofilms auf den Strukturen zu beobachten.

Fütterung und Ernährung

Bei der Fütterung der Crossocheilus Burmanicus ist darauf zu achten, dass kein übermäßiger Proteingehalt im Futter enthalten ist, da die Fische einige Bestandteile nicht effizient metabolisieren können. Dies kann zu Fetteinlagerungen und sogar Organschäden führen. Neben qualitativ hochwertigen Trockenfuttermitteln mit Spirulina oder ähnlichen Zusätzen sollte frisches Gemüse wie geschälte Erbsen, blanchierte Zucchini, Spinat und zerkleinerte Früchte in den Speiseplan aufgenommen werden.

Fortpflanzung & Dimorphismus

Bislang konnte keine genaue Unterscheidung dieser Art zu ähnlichen Arten wie dem Crossocheilus Siamesis festgestellt werden. Die Crossocheilus Burmanicus wird aufgrund verschiedener Merkmale wie der nicht in die Schwanzflosse reichenden dunklen seitlichen Linie von anderen Arten abgegrenzt. Die Fortpflanzung und geschlechtsspezifische Unterschiede dieser Fischart sind noch nicht eindeutig dokumentiert.

Lebensraum und Verbreitung

Die Crossocheilus Burmanicus ist in Flüssen in Myanmar sowie in Nordostindien und Westthailand beheimatet, die in die Flusssysteme des Irrawaddy und Salween münden. Der natürliche Lebensraum umfasst fließende Bäche und Nebenflüsse mit Substraten aus Felsen, Kies, Kieselsteinen und Sand. Oft sind in diesen Gewässern submerse Treibhölzer oder Baumwurzeln zu finden, die den Fischen Rückzugsmöglichkeiten bieten.

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