Garra Mullya
Cypriniformes Ausdrucken
Mehr Infos
Datasheet
Maximale Größe | 17.0cm / 6.69inches |
Allgemeine Beschreibung:
Der Garra Mullya, auch als G. mullya bekannt, kann anhand bestimmter Merkmale von anderen Garra-Arten der Westghats unterschieden werden. Die Gattung Garra ist eine besonders rätselhafte Gruppierung, bei der regelmäßig neue Taxa beschrieben werden, während viele der bestehenden möglicherweise Fälle von Fehlidentifikationen oder Synonymen anderer Arten darstellen. Garra-Arten sind in der Unterfamilie Labeoninae/Cyprininae oder dem Stamm Labeonini zu finden. Die Gattung erstreckt sich über Südchina, weite Teile Südostasiens, Indien und den Nahen Osten bis nach Nord-/Zentralafrika.
Aquarium Einrichtung:
Der Garra Mullya benötigt ein Aquarium mit sorgfältig eingestellten Bedingungen. Es wird empfohlen, nährstoffreiches Wasser mit einer Temperatur zwischen 22-26°C bereitzustellen. Das Aquarium sollte Versteckmöglichkeiten und Pflanzen bieten. Weitere spezifische Anforderungen an die Wassertiefe und den Bodengrund finden Sie in der Tabelle.
Verhalten:
Garra Mullya ist dafür bekannt, in turbulenten Bedingungen dank einer modifizierten unteren Lippe als mentale Haftscheibe zu haften. Sie kratzen Nahrungsquellen vom Boden und weisen Anpassungen wie reduzierte Augen in hypogäischen Formen auf.
Fütterung und Ernährung:
In der Natur ernähren sich wilde Fische von Algen, Kieselalgen und organischem Detritus. Im Aquarium sollten sie mit einer ausgewogenen Ernährung versorgt werden, die Algenblätter, Gemüse und gelegentlich lebende Beute umfasst.
Fortpflanzung und Geschlechtsunterschiede:
Es ist bekannt, dass zumindest einige Populationen des Garra Mullya flussaufwärts wandern, um zu züchten. Über spezifische Merkmale der Fortpflanzung und mögliche Geschlechtsunterschiede liegen weitere Informationen vor.
Lebensraum und Verbreitung:
Der Garra Mullya ist endemisch und weit verbreitet auf der indischen Halbinsel. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über verschiedene Flusssysteme, darunter Tapti, Narmada, Mahanadi, Godavari, Krishna und Cauvery. Er wurde in verschiedenen Lebensräumen von kleinen Gebirgsbächen bis hin zu verschmutzten Flussabschnitten beobachtet.