Pethia Stoliczkana
Cypriniformes Ausdrucken
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Datasheet
Mindesttankgröße | 90 litres / 23.78 US gallons |
Maximale Größe | 5.0cm / 1.97inches |
Temperatur | 18°C / 64.40°F - 26°C / 78.80°F |
Härte | 1.01dgH / 18ppm - 15.02dgH / 268ppm |
pH | 6.0-7.5 |
Allgemeine Beschreibung
Pethia stoliczkanus, auch als Stoliczkanäus bekannt, ist eine kleine Cyprinidae-Art, die oft mit P. ticto verwechselt wird. Sie zeichnet sich durch eine attraktive Färbung aus und ist ein friedlicher Bewohner von Gemeinschaftsaquarien.
Aquarium Einrichtung
Das Aquarium für Pethia stoliczkanus sollte stark bepflanzt sein und über einen dunklen Bodengrund verfügen. Schwimmende Pflanzen und Treibholz tragen dazu bei, das Licht im Tank zu filtern und eine natürliche Umgebung zu schaffen. Die Art bevorzugt eine moderate Wasserbewegung und fühlt sich in einem Hill-Stream-Setup wohl. (siehe Tabelle)
Verhalten
Pethia stoliczkanus ist im Allgemeinen sehr friedlich und eignet sich gut für Gesellschaftsaquarien. Das Verhalten der Männchen imponiert durch faszinierende Farbveränderungen während Revierkämpfen um Weibchen oder eine höhere Position in der Hierarchie.
Fütterung und Ernährung
In der Natur sind Pethia stoliczkanus Allesfresser, die sich von Diatomeen, Algen, Detritus, kleinen Insekten, Würmern, Krebstieren und anderem Zooplankton ernähren. Im Aquarium sind sie leicht zu füttern und zeigen die beste Farbgebung, wenn sie regelmäßig kleine lebende und gefrorene Lebensmittel wie Blutwürmer, Daphnien und Artemia erhalten.
Fortpflanzung & Sexualdimorphismus
Pethia stoliczkanus sind Freilaicher und zeigen keine elterliche Fürsorge. Männchen sind schlanker und farbenfroher als Weibchen, insbesondere an den unpaaren und Bauchflossen. Die Larven schlüpfen nach 24-48 Stunden und sollten mit Infusorienfutter gefüttert werden, bevor sie auf größere Nahrung umsteigen.
Lebensraum und Verbreitung
Die Art ist in weiten Teilen Nordostindiens, Myanmars und Thailands bis nach Westlaos verbreitet. Sie bewohnt vorzugsweise schattige, fließende Bäche und Nebenflüsse mit sandigem Untergrund, Kies, Felsen, Treibholz und reichlichem Biofilm. Unter anderem teilt sie sich den Lebensraum mit verschiedenen anderen Fischarten.