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Datasheet

Mindesttankgröße108 litres / 28.53 US gallons
Maximale Größe30.0cm / 11.81inches
Temperatur22°C / 71.60°F - 30°C / 86.00°F
Härte2-30ºdH
pH5.8-8.5

Allgemeine Beschreibung

Der Schlangenhaut-Gurami, wissenschaftlich bekannt als Trichopodus Pectoralis, ist eine friedliche Gurami-Art, die gut mit anderen friedlichen Fischen gehalten werden kann. Männchen sind im Vergleich zu anderen Gurami-Arten relativ territorial. Sie können kleinere Fische fressen und gute Tankkameraden sind unter anderem Barben, Welse, Panzerwelse, Harnischwelse, größere Danios und Raubwelse sowie Skalare.

Aquarium Einrichtung

Für den Schlangenhaut-Gurami ist ein bepflanztes Aquarium mit schwebender Vegetation und Versteckmöglichkeiten sowie freiem Schwimmraum ideal. Die Wasserhärte sollte zwischen 2-30° dH liegen, der pH-Wert zwischen 5,8-8,5 und die Temperatur zwischen 22-30°C (siehe Tabelle).

Verhalten

Dieser Gurami ist anpassungsfähig und bevorzugt langsam fließende oder stehende Gewässer mit dichtem Bewuchs von Ufer- und Unterwasserpflanzen. Während der Paarungszeit oder bei territorialen Auseinandersetzungen können sie 'knackende' Geräusche erzeugen.

Fütterung und Ernährung

Der Schlangenhaut-Gurami ist omnivor und ernährt sich hauptsächlich von Pflanzenmaterial, Algen, Phytoplankton sowie terrestrischen und aquatischen Wirbellosen wie Insektenlarven, Schnecken und Spinnen.

Fortpflanzung und Sexualdimorphismus

Die Fortpflanzung des Schlangenhaut-Guramis ist einfach. Männchen bauen Schaumnester und führen balzähnliche Tänze auf, bevor die Eier von der Weibchen befruchtet und in das Nest zurückgeführt werden. Männchen haben spitz zulaufende Rücken- und Afterflossen und ihre Bauchflossen sind orange oder rot, während Weibchen fülliger sind.

Lebensraum und Verbreitung

Der Schlangenhaut-Gurami ist in den natürlichen Abläufen des Mekong- und Chao-Phraya-Flusses in Vietnam, Laos, Kambodscha, Thailand und Myanmar anzutreffen. Er ist auch in einigen Ländern eine beliebte Speisefischart und wird dort kommerziell gezüchtet. Daher haben sich verwilderte Populationen in Malaysia, den Philippinen, Singapur, Indonesien, Papua-Neuguinea, Sri Lanka, Neukaledonien und Kolumbien etabliert.

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