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Datasheet
Mindesttankgröße | 3240 litres / 855.92 US gallons |
Maximale Größe | 80.0cm / 31.50inches |
Temperatur | 21°C / 69.80°F - 26°C / 78.80°F |
Härte | 5-20ºdH |
pH | 5.8-7.4 |
Allgemeine Beschreibung
Die Marbled Pim, wissenschaftlich bekannt als Leiarius Longibarbis, ist ein großer Süßwasserwels aus der Familie der Pimelodidae. Diese Spezies kann beeindruckende 80,0 cm Länge erreichen und erfordert ein Aquarium von mindestens 3240 Litern.
Aquarium Einrichtung
Für ein erwachsenes Exemplar sind Dekorationen nicht unbedingt erforderlich, solange das Licht relativ gedimmt ist. Dennoch können große Stücke von Moorkienholz, Buchenästen oder glatte Steine hinzugefügt werden. Ein Großteil des Beckens sollte jedoch freier Schwimmraum sein. Ein großer und effizienter biologischer Filter ist unerlässlich, um mit dem hohen Abfallaufkommen dieses Fisches fertig zu werden.
Verhalten
Obwohl die Marbled Pim nicht zögert, kleinere Fische zu verschlingen, ist sie tatsächlich recht friedlich und kann mit anderen Arten ähnlicher Größe in passender Umgebung gehalten werden. Diese Spezies ist territoriell und sollte normalerweise als einziger Fisch dieser Art gehalten werden.
Fütterung und Ernährung
Die Marbled Pim ist von Natur aus piscivor, passt sich jedoch normalerweise gut an tote Lebensmittel in Gefangenschaft an. Zu ihrer Ernährung gehören fleischige Artikel wie Garnelen, Miesmuscheln, Jakobsmuscheln, Lanzettfisch oder Regenwürmer. Es ist wichtig, die Ernährung abwechslungsreich zu gestalten und auf Überfütterung zu achten.
Fortpflanzung und Sexualdimorphismus
Die Fortpflanzung dieser Art wurde in Gefangenschaft nicht dokumentiert. Die Geschlechter sind äußerlich kaum zu unterscheiden, wobei erwachsene Weibchen wahrscheinlich stämmiger sind als Männchen.
Lebensraum und Verbreitung
Die Marbled Pim ist im Rio Orinoco in Kolumbien und Venezuela, im Rio Essequibo in Guyana und im Amazonasbecken in Brasilien, Peru und Bolivien beheimatet. Sie bewohnt große Flüsse und Seen, versteckt sich tagsüber unter Wasserwurzeln und anderen Unterschlüpfen und kommt nachts zum Fressen heraus.